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Kategorie: Erinnerungen

Es war vor 10 Jahren, im November ?>

Es war vor 10 Jahren, im November

Ich ging abends so um 19.00 Uhr mit meinem Hund, einem kleinen Malteser, um unseren Häuserblock spazieren. Es war schon dunkel, naß-kalt und windig. Mir kommen 5 junge Burschen entgegen und nahmen die gesamte Gehsteigbreite ein. Ich will an ihnen  mit meinem Hündchen rechts vorbei, aber die umkreisen mich und lassen mich nicht weiterlaufen. Mein Hundi ist an der Flexi-Leine und schnuffelte am Rasenrand. Ich schaue zum Hundi, dann in die Gesichter der Rüpel und schon nahm mir einer meinen roten Pudel vom Kopf.  Der wurde dann von einem zum anderen gereicht und einer sagte, so einen Verkehrskegel habe ich…

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“Es war vor 10 Jahren, im November”
Der Schuhkauf ?>

Der Schuhkauf

Ich war 14 Jahre und wollte mir das erste Mal allein Halbschuhe kaufen. Ich hatte sie im Schaufenster beim Bummeln mit meinen Eltern gesehen. Sie hatten vorn eine breite Kappe, so daß ich auch meine Einlagen reinlegen konnte, wenn ich mal zum Weggehen nicht meine Ortopädischen Schuhe anziehen wollte. Es waren keine KONA-Lederschuhe, sondern glatte, hellbraune Echtlederne. Also durfte ich nach längerem Drängeln bei Mutti, alleine den Schuhkauf machen, mit der Maßgabe, sie mir auch nicht zu eng zu kaufen. Ich bin zum Schuhladen eine 3/4 Std  hingelaufen und ich war richtig aufgeregt und voller Freude. Mein Schuhkauf verlief reibungslos…

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“Der Schuhkauf”
So war’s ?>

So war’s

Ich bin erst mit 7 Jahren eingeschult worden. Bis zum 9. Lebensjahr war meine Mutti zu Hause. Dann erst bemühte sie sich stunden-oder tageweise um Arbeit und fand diese bei Fußball-TOTO, einen Tag in der Woche, das war immer montags, als Wettscheine- Auswerterin. Mit Beendigung dieser Tätigkeit ging sie mit noch 2 Bekanntinnen aus unserer Straße, 2 Tage wöchentlich, zum Museum für Deutsche Geschichte, ins alte Zeughaus, Unter den Linden, als Ausstellungs- Wärterin und Erklärerin und als man sie da nicht mehr benötigte, machte sie organisatorische Arbeiten im Büro des FDGB- Bundesvorstandes für internationale Verbindungen. Dorthin ging sie auch 2…

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“So war’s”
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22. Erinnerung- mein Waldi

Ich, damals im Alter von 9 bis 13 Jahren, durfte mit einem rotbraunem Langhaar-Dackel, von Mutters Bekannte, aus unserer Straße, tage- und stundenweise  spazieren gehen. Nach der Schule, 15 Uhr, davor hörte ich noch 1/2 Std Kinderfunk vom Berliner Rundfunk und dann holte ich mir den Dackel von meiner lieben und netten Nenntante ab und brachte Ihn zu       19 Uhr wieder zu ihr zurück. Ich hatte dabei das Gefühl, als wäre es mein Hund, denn ich liebte das Hundi sehr. Ich blieb nicht immer die gesamte Zeit mit Waldi draußen, es war ja auch wetterabhängig, sondern nahm ihn auch manchmal…

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“22. Erinnerung- mein Waldi”
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Eingesperrt in Gottes Gemäuern

Anno 1970 machte ich mit meiner Freundin eine 8-tägige Reise in den Harz, nach Thale.Von dort aus starteten wir nach Quedlinburg, Wernigerode,  durchwanderten das Bodetal und besuchten die Felsenmauer bei Ballenstaedt, fuhren mit der Gondel-Seilbahn zum Hexentanzplatz hoch und wanderten bergauf zur Roßtrappe. Auf der Rückreise von Thale fuhren wir mit dem D-Zug über Halberstadt und machten dort für 1/2 Tag noch einen Zwischenstop, um uns die Stadt und den Dom anzuschauen. Der Dom war aber geschlossen, denn kurz vor unserem Eintreffen vor Ort, war die Führung durch das Dominnere und besonders die Domschatzführung beendet, was wir an der Tafel…

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“Eingesperrt in Gottes Gemäuern”
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Das waren fröhliche Nachmittagsstunden in der Schule, …

… als wir mit unserem Sportlehrer in der 5. Klasse Fasching feierten.  Wir hatten einen lustig ausgeschmückten Klassenraum und unser Sportlehrer spielte auf dem Bandonium, auch mal falsche Töne, aber das machte den Reiz an seinem Spiel aus.  Es gab als Höhepunkt die Polonaise durchs Schulgebäude, an der einen Seite des langen Schulkorridors die Treppen bis zum 4. Stockwerk hinauf und alle hinterdrein im Gänsemarsch und am anderem Ende die Treppen wieder hinunter und immer vorne an der Sportlehrer mit seiner Bandonium-Musike. Das war toll und der Umzug endete dann auf dem Schulhof, wo dann die Fotos von uns kostümierten…

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“Das waren fröhliche Nachmittagsstunden in der Schule, …”