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Reise nach Prag

Samstag;  mittags Ankunft Hauptbahnhof Prag und zum Hotel. Dann eine 1-stündige Schifffahrt auf der Moldau. Es war etwas trübe, leicht windig und auch nieselig, aber nicht kalt, so dass wir unter dem überdachten Oberdeck die Umgebung bzw Aussicht genießen konnten.

Dampfer auf der Moldau
Dampfer auf der Moldau

Sogar eine Schleusung auf der Hin-und Rücktour, wegen des Wassergefälles, hatten wir  erleben können.

Danach ging es hinauf zur Prager Burg,  zunächst durch die Sicherheitskontrolle und dann vorbei am Veitsdom in die Innenhöfe. Von hier oben hatten wir einen wunderschönen Weitblick über Prag. Nach dem längeren Abstieg besuchten wir zunächst das „Franz Kafka- Museum“ und dann liefen wir vorbei an einem alten Mühlrad zu der John-Lennon-Wand.

Zum Abendessen ging es ein schmales verwinkeltes Treppenhaus hinauf, in ein kleines Restaurant unterhalb der Prager Burg.

Sonntag;  ein schöner, sonniger Morgen. Nach dem Frühstück mit der Tram zur Standeilbahn auf den Petrin-Hügel, der 318 m hoch ist. Dort oben befindet sich auch der Aussichtsturm, welcher als Kopie des Eiffelturms im Verhältnis 1:5 ganze 58,70 m hoch ist und damit befinden sich die Aussichtsplattformen beider Türme auf der gleichen Höhe über dem Meeresspiegel.  Sohnemann kletterte die 299 Stufen bis zur Aussichtsplattform hinauf. Ich wartete unten auf der Parkbank, weil ich nicht mit dem Lift rauffahren wollte. Auf dem Hügel-Plateau die Parkanlage durchlaufen, dann wieder mit der Seilbahn abwärts und mit der Tram an die Innenstadt herangefahren, um zur Karlsbrücke zu gelangen. Dazu durchliefen wir die vielen Souvenir-Laden- Straßen und gelangten dann auf die andere Stadtseite von der Moldau.

Spät zu Mittag speisten wir im Altstädtischem Restaurant und danach setzten wir uns in die Tram-Linie, die eine lange Streckenführung hatte, um noch reichlich Stadteindrücke zu bekommen. Das lange Unterwegssein, obwohl Sitzpausen, ist bei mir leider schon recht anstrengend.

Montag;  9.00 Uhr, ganz leichter Niesel, 13 Grad und wolkig, trübe. Wir verließen unsere Unterkunft und fuhren zum Nationalmuseum. Bis zur Zugabfahrt hatten wir genug Zeit, um das Museum zu durchstöbern, auch bis hoch oben in die Kuppel. Bevor wir zum Hauptbahnhof, waren wir noch Mittagessen in der Nähe des Museums.

8 Kommentare zu “Reise nach Prag

  1. Liebe Brigitte,
    nun überraschst du uns aber mit einem schönen Bericht. Sicher hätte das Wetter besser sein können, aber das Erlebnis und das Ganze mal zu sehen muss schon beeindruckend gewesen sein. Schon lange will ich mal dahin, sollte es mal wirklich vorne auf die Da-will-ich-hin-Liste setzen.
    Liebe Grüße
    Traudi

  2. Liebe Brigitte,
    ich schließe mich Traudi an: Ich will auch mal nach Prag. Du hast schöne Fotos mitgebracht. Das mit dem Regen war jetzt nicht so schön, aber wenn man so viel zu sehen bekommt, ist das halb so schlimm.
    Herzliche Grüße und morgen einen schönen Sonntag – Elke

  3. Viele Eindrücke, eine Klassetour mit vielen Fotos…
    Wir hatten damals eine Führung und einiges!!! wurde nun von dir ergänzt.
    Die Burg, Karlsbrücke und Metronom sind mir noch lebhaft in Erinnerung.
    Lieben Gruß!

  4. Liebe Brigitte. Schon wieder hast du so einen schönen Ausflug unternommen. Ich war vor paar Jahren mit meiner Mutti mit dem Reisebus für einen Tag in Prag. Mit dem Schiff sind wir auch durch die Schleuse, wir waren auf der Burg und an der berühmten Uhr.
    Schön, dass dein Sohn dich begleitet hat. So ganz allein macht das doch keinen Spaß.
    Liebe Abendgrüße von Kerstin.

  5. Hach, da werden Erinnerungen wach! Vielen Dank für deinen schönen Beitrag. In Prag war ich in jungen Jahren öfter und nicht nur wegen der Jugend war es schön.
    Liebe Grüße lasse ich dir da.

  6. Liebe Brigitte,
    vor einigen Jahren waren wir ebenfalls in Prag und es hat uns dort sehr gut gefallen. Wir waren mit dem Auto dort und hatten uns in einem Hotel für ein paar Tage eingemietet. Eigentlich sollte man diese Kurzreise noch einmal wiederholen, denn Prag ist auf jeden Fall eine Reise wert.
    Liebe Abendgrüße
    Astrid

  7. Wow, da hast du dir aber eine Mühe gemacht mit dem Eintrag, liebe Brigitte. Aber es hat sich gelohnt, denn es ist ja wirklich eine schöne Erinnerung an eine wunderbare Reise mit deinem Sohn.
    Ich war dort vor ca. 50 Jahren mit meinen Eltern. Zum Glück hat mein Vater damals auch Fotos gemacht, sonst könnte ich mich vermutlich nicht mehr daran erinnern.

    Ganz liebe Grüße,
    Andrea

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