Der andere Osterspaziergang ?>

Der andere Osterspaziergang

Der jüngere Sohn und ich waren Karfreitag, Ostersamstag und Sonntag in Hessen. Mit dem Zug nach Frankfurt/Main und weiter nach Rüdesheim.

Frankfurt Hauptbahnhof
Frankfurt Hauptbahnhof

Freitag

Die Rüdesheimer Weinstube „Zur Lindenau“ war unsere Unterkunft. Nach dortigem kurzen Aufenthalt, wegen der Anmeldung und unsere  Sachen ablegen, sind wir runter zum Rheinufer, um für den nächsten Tag die Schiffskarten zu kaufen. Die Einkaufsmeile am Rheinufer entlang geschlendert und die berühmte Drosselgasse durchlaufen. Ein Besuch der St. Jakobus- Kirche schloß sich an.

St. Jakobus
St. Jakobus

Kaffeezeit im Rüdesheimer Schloß. Zu jeder vollen Stunde erklingt das Glockenspiel, wo dann auch dazu einige Figuren oben am Turm ihren Rundlauf machen. 3 Lieder werden gespielt: Loreley, Adieu Gardeoffizier und das dritte Lied kenne ich nicht.

Der Aufstieg zur Wallfahrtskirche St. Hildegard beendete unseren ersten Tag. Dann das Abendessen im Felsenkeller. Runter zum Rheinufer und den Sonnenuntergang genossen.

Wallfahrtskirche St. Hildegard
Wallfahrtskirche St. Hildegard

Samstag

Nach dem Frühstück zum Rheinufer zum Anleger, um die Loreley-Schiffstour zu beginnen.

Ein zusätzlicher Höhepunkt war, dass ganz kurz vor dem Ablegen des Schiffes vom Ufer uns unser Schweiz-Verwandter zuwinken konnte, weil er wusste, dass wir zu diesem Zeitpunkt die Schifffahrt beginnen und er auch dort in der Nähe, Wiesbaden, mit seinem Motorrad war. Leider blieb es zeitlich nur beim Winken.

Die 5-stündige Loreley-Rhein-Schifffahrt war ein wunderschönes Erlebnis. Blauer Himmel, Sonnenschein, 15 Grad und struffeliger Wind.

Am Nachmittag machten wir die Tour zum Niederwald- Denkmal. Weil die Seilbahn in Reparatur, wurde man mit dem Bus hoch- und runter gefahren. Ein herrlicher Panoramablick über den Rhein und das Land. Sohnemanns Cache-Suche war auch erfolgreich. Der Felsenkeller war wieder Anlaufpunkt zum Abendessen und dazu konnten wir auch noch das schöne Glockenspiel hören.

Panoramablick vom Niederwalddenkmal
Panoramablick vom Niederwalddenkmal

Sonntag

Am Morgen, bei schönstem Wetter, 15 Grad, blauer Himmel, Sonne pur, mit dem Regiozug nach Frankfurt. 1 Std Fahrzeit. Vom Bahnhof zur Altstadt gelaufen. Auf dem Weg dorthin die Wolkenkratzer bestaunt. Vor dem Frankfurter Römer gestanden und Kaffeetrinken am Dom.

Anschließend zum Mainkai, kurzer Spaziergang, dann relaxen auf der Parkbank am Ufer des Mains. Beobachten der Ausflugsschiffsflotte und dem Treiben auf dem Wasser und der vielen Spaziergänger und Radfahrer. Verfrühtes Abendessen im Indischem Restaurant. Danach zum Bahnhof gelaufen und auf die Zugrückfahrt gewartet.

 

7 Kommentare zu “Der andere Osterspaziergang

  1. Wow, das waren ja tolle Tage mit einem ausgefüllten Programm, liebe Brigitte. Da gab es wahrlich viel Interessantes zu sehen.
    Mein Sohn hat mich über Ostern auch herumkutschiert, aber mehr in die Natur. In der Stadt werde ich ganz schnell pflastermüde. Da erfreue ich mich lieber an deinem Bericht und den schönen Fotos.
    Ja, wir hatten echt Glück mit dem Wetter dieses Jahr. Es war auch alles unterwegs, was Räder und Beine hat.

    Liebe Grüße
    Andrea

  2. Liebe Brigitte,
    da kommen Erinnerungen bei mir auf. Schon mehrmals war ich in dieser Gegend mit dem Auto und ein paarmal mit dem Motorrad. Eine Schifffahrt haben wir noch nicht unternommen. Aber da hast du mich ja mit diesen schönen Bildern mitgenommen.
    Liebe Grüße
    Traudi

  3. Eine Riesenfülle von Eindrücken, viele schöne Fotos – ihr hattet wirklich Glück mit dem Wetter und dem Hotel (lt. Webseite verlockend).
    Nichts von dem war mir bekannt, etwas Bedenken hätte ich wenn die Clubtouren dort unterwegs sind…
    Jetzt ist bestimmt ein guter Zeitpunkt!
    Das Panoramafoto ist gewaltig, dein Durchhaltevermögen ebenfalls, bleib gesund und mache viele von diesen wunderbaren Reisen.
    Herzliche Grüße!

  4. Liebe Brigitte,
    da warst du ja ganz in meiner Nähe, zumindest am Ostersonntag. Und hast in der City vermutlich mehr Wolkenkratzer fotografiert als ich in meinem ganzen Leben als Frankfurterin. Am Rhein war ich auch schon länger nicht mehr, da ist mir zu viel Trubel. Aber die Motive sind mir schon allesamt vertraut.
    Herzliche Grüße – Elke

  5. Guten Morgen liebe Brigitte,

    was für ein toller Urlaubsbericht, den ich nun in aller Ruhe genossen habe und deine wunderschönen Bilder geschaut – das ist ja schon beim Anschauen wie ein kleiner Urlaub! So viel Schönes habt Ihr erlebt und gesehen in den drei Tagen, zahllose Erinnerungen und Glücksmomente. All die Burgen und historischen Gebäude ..und der Rhein, bei Kaiserwetter. Herrlich auch der Panoramablick …

    Danke dir fürs Mitnehmen auf Eurer Tour 🙂 ich wünsche dir, euch, viele weitere gemeinsame Unternehmungen und schicke dir liebe Grüße,
    Ocean

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