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Mein Blog-Header und mein Pfefferkuchenhäuschen.

Mein Header ist dreigeteilt. Links meine Blog-Addi und mittig jetzt, im Monat Dezember, mein selbst gebackenes Pfefferkuchenhaus, sonst liegt dort meine Tamy und rechts sieht man das duftende Kieferngrün, was für meine Naturverbundenheit spricht.

Ich mag nicht öfters mein Bloggesicht verändern, da ich gleich die Wiedererkennung beim Anklicken, für besser empfinde.

Heute möchte ich aber mal auf mein selbstgebackenes Pfefferkuchenhäuschen im oberen kleinen Bild aufmerksam machen. Durch die Bildverkleinerung sieht man nicht den auch dazugehörigen Schonstein aus dem Watterauch entsteigt.

Dieses Pfefferkuchenhäuschen wurde von Männe sogar beleuchtet. Damit ihr eine Vorstellung von der Größe habt; die Wandteile sind so groß wie ein Ofenbackblech,  das Dach dem zur Folge etwas größer. Die Fensterausschnitte wurden mit roter, durchsichtiger, fester Folie zugeklebt, damit vom Inneren des Häuschen eine wohlig-heimelige Stimmung ausstrahlt.

Das Pfefferkuchenhäuschen wurde ohne Hilfsmittel, nur mit Milch-Puderzucker-Masse zusammengeklebt. Dazu braucht man alle Familien-Arme- und Hände zur Abwechslung. Das lange Halten der Teile, daß sie auch kleben und besonders das Dach, daß es nicht immer wieder runterrutschte, denn es mußte auf den schmalen Wandteilen festkleben, daß brauchte Geduld und standhafte Arme, die nach langem Halten schmerzten. Das Zusammenkleben des Hauses war und ist das Schwierigste. Danach kam die Verzierung, die am meisten Spaß machte.

Das gelungene Ergebnis machte uns immer viel Freude. So stand das Pfefferkuchenhaus oftmals bis Juni, nur zur Schau.

Ich backte für den älteren Sohn im ersten Kindergartenjahr für seine Kinderggartentruppe so ein Häuschen, aber unbeleuchtet und das bekamen sie am 1. Dezember. Dann wurde eins in der 1. Klasse am 1. Dez überreicht. Das war jedes Mal eine riesen Freude für die Kinder. Täglich bekamen sie ein kleines Stück vom Knusperhäuschen.

So machte ich das auch 12 Jahre später beim jüngerem Sohn.

Das letzte Pfefferkuchenhaus wurde vor Jahren für den Enkel gebacken.

Als ich im Kinderkrankenhaus als Diätköchin/Diätassistentin arbeitete, backte ich auch für 8 Stationen Pfefferkuchenhäuschen, die dann auf dem Stationsflur aufgestellt wurden, so daß sich die Kinder in der Weihnachtszeit daran erfreuen konnten.

13 Kommentare zu “Mein Blog-Header und mein Pfefferkuchenhäuschen.

  1. Liebe Brigitte, das Häuschen ist mir in den letzten Tagen schon aufgefallen. Aber ich hatte da noch keinen Größenvergleich. Also ich bin total begeistert, so ein großes Haus – und mit Beleuchtung! Die Freude bei allen Beschenkten kann ich mir ausmalen, etwas selbst Gebasteltes oder Gebackenes ist immer auch etwas Besonderes.
    Nun mache ich mich an mein Süppchen. Dann hab ich Friseurtermin. Den muss ich wahrnehmen, hab lange genug gewartet. Werde nur kurz alles erklären und dann meine wunde Klappe halten. Leider fühle ich mich immer noch nicht gut und überlege, ob ich heut Nachmittag gleich noch zum Chirurgen fahre. Hab irgendwie ein ungutes Gefühl und weiß nicht, ob ich bis morgen warten sollte.
    Liebe Grüße von Kerstin.

  2. Liebe Brigitte,
    das hört sich ja nach einem richtig großen Pfefferkuchenhaus an – toll! Kannst du denn nicht ein großes Foto vom ganzen Häuschen einfach in den Blog stellen? Dann könnten wir es doch richtig bewundern.
    Herzliche Grüße
    Elke

  3. Hallo Brigitte,
    da bin ich aber platt! Ein so großes Pfefferkuchenhaus würde ich mir nicht zutrauen zu backen, ich hätte nicht die Geduld dazu.
    Meine Mutter hat als ich noch klein war eins gebacken und Hänsel und Gretel davor gestellt. Das war aber nicht so groß, hat mir aber sehr viel Freude gemacht.

    Viele Grüße
    Traudi

  4. Liebe Brigitte!
    Sohn Nr. 4 baut jedes Jahr mindestens 1 Lebkuchenhaus. Damit die Teile nicht auseinander fallen während die Zuckermasse trocknet, steckt er Zahnstocher zum Halten in die Lebkuchenteile, die er nach dem Trocknen natürlich wieder entfernt.
    Lieben Gruß
    Lemmie

  5. Das war mit den Mädels auch immer eine Freude. Nur das Weihnachtsplätzchen backen habe ich aus Protest irgendwann aufgegeben. Erst haben die beiden Rezepte rausgesucht, dann standen wir da mit Unmengen von Teig, es wurde wüst auf den Teig eingestochen und nach kurzer Zeit hatten sich beide verkrümelt und ich musste den Rest alleine verarbeiten. Nee nee nee, nicht mehr mit mir! Letztens kam die Kleene und wollte gerne Plätzchen backen. Mein Vorschlag: „bring zwei Rezepte, es wird zu Ende gebacken, gemeinsam hinterher die Küche aufgeräumt…das ist der Deal!“ Bis jetzt haben wir noch keine…

    Und noch zum Rodeln. Als die Kleene noch gaaanz kleen war, haben wir sie bis unter die Achseln in einen blauen Müllsack gesteckt und dann „Holla, die Waldfee“ runter vom Rodelberg. War das ein Gekicher! Aber Schlitten hatten wir natürlich auch!

    LG aus Stetten a.H.

    Ute

  6. moin brigitte,
    ein riesenhexenhaus, die idee mit dem russisch brot als hingucker ist prima.
    heute wird hier 1 (ein) blech lebkuchen gebacken, kein haus gebaut.
    in der restlichen zeit wird schnee weggeräumt :).
    lg kelly

  7. Guten Morgen, liebe Brigitte 🙂

    ganz großes Kompliment an dich und deine Backkunst! Super sieht es aus, das Lebkuchenhäuschen. Und dass du früher gleich für 8 Stationen gebacken hast – wow. Ganz sicher ist das alles andere als einfach, so ein Häuschen zu erstellen – und eine große Freude, es anzuschauen.

    Ich erinner mich, daß meine Mutter und ich einmal eins zusammen gebaut haben – irgendwo muss auch ein Foto davon existieren – ich werd es mal raussuchen bzw meine Mutter fragen, ob sie es hat 😉 dann scanne ich es ein.

    Rodeln – ja, dieses Jahr ist ja schon reichlich genug Schnee dafür vorhanden. Wir haben auch manchmal Plastiktüten genommen, grins .. hatten aber auch Schlitten. Ich muß zugeben, daß ich vor den steilen Rodelhängen Angst hatte, und mir die harmloseren lieber waren 😉

    Viele liebe Grüsse zu dir aus dem nun wieder winterlichen und leider auch glatten Süden, und ein dicker Schmuser für Tamy 🙂
    Ocean

  8. Liebe Brigitte,
    ich habe mir auch gerade das Pfefferkuchenhaus in deinem Album angeschaut. Toll hast du das gemacht und soooo groß. Es muss ja eine mühsame Arbeit gewesen sein, für acht Stationen so ein Pfefferkuchenhaus zuzubereiten. Zu der Beleuchtung habe ich noch eine Frage. Kann mir vorstellen, dass es eine kleine, nicht zu heisse Birne ist, die das Haus beleuchtet, aber…….wird es für den Zuckerguß nicht doch zu warm?

    Du schreibst in meinem Blog, es hat ordentlich bei euch geschneit. Hach, wie schön!!! Gefreut habe ich mich auch, als es bei uns Heutemorgen kräftig schneit. Leider zu früh gefreut, denn die Temperaturen gehen in die Plusgrade und es taut.

    Dir noch einen schönen Tag.
    Liebe Grüße, Anke

  9. Hallo Brigitte,
    *wow* ich bin total begeistert!
    Das Häuschen sieht wirklich toll aus, ich könnte so etwas gar nicht. Du hast echt ein Händchen dafür.

    Liebe Grüße
    Katinka

  10. Guten Morgen, liebe Brigitte 🙂

    ..möchte dir noch sagen, daß meine Mutter die Fotos von dem Lebkuchenhäusle gefunden hat, und mir per Post zuschickt. Ich scanne sie dann ein und zeige sie im Blog 🙂

    Danke für die Inspiration und für deinen netten Kommentar 🙂 ich wünsch dir und deiner Familie ein schönes gemütliches Adventswochenende und viel Spass an dem Winterwetter,

    liebe Grüsse 🙂
    Ocean

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