Der Weihnachtsbaum und die geschmückte Deckenlampe mit ihrer Weihnachtskugel-und Glöckchentraube erinnert uns an einen schönen, gemütlichen Heiligen Abend, aber im zu Hause, in der Stube des jüngeren Sohnes und unserer Schwiegertochter. Dort war nach vielen Jahren unsere kleine Familie versammelt.
Voriges Jahr wurden Mama und Papa vom älterem Sohn und seiner Lebensgefährtin, zum Gänsebraten am 1. Feiertag eingeladen. Sonst kamen sie all die Jahre immer am Heilig Abend über die Mittagszeit zu uns, um gegenseitig die Weihnachtsgeschenke zu überreichen.
Dieses Jahr war es ganz anders:
Wir machten beim jüngerem Sohn Kaffeetrinken und ich brachte dazu die gewünschte Käse-Mandarin- Torte mit. Der ältere Sohn, der uns mit dem Auto von zu Hause abholte und uns hinfuhr, blieb ebenfalls da und unser Enkel, 17 Jahre, war auch schon dort. Nach der Kaffeezeit gab es die Weihnachtsgeschenke.
Zu 17. 30 Uhr gingen unser älterer Sohn mit Sohnemann zu sich nach Hause, um dort mit der Lebensgefährtin und ihrem gemeinsamen Sohn, 7 Jahre, und mit ihrer Tochter, 21 Jahre und deren Freund, die Bescherung zu machen und den Heiligen Abend weiter zu feiern.
Leider saß der Große dann auf Abruf, denn er wollte uns ja wieder nach Hause fahren.
Nachdem wir noch zu viert das Abendessen verdrückten, Kartoffelsalat mit Würstchen, wurden wir nach Anruf beim älterem Sohn, wieder um 20. 45 Uhr nach Hause gefahren.
Der jüngere Sohn fuhr am 1. Feiertag mit seiner Frau nach Odenbach, um mit ihrer Familie gemeinsam die Weihnachtsfeiertage zu erleben. Heute befinden sie sich schon wieder auf Heimreise nach Berlin.