Am Freitag, den 3. Oktober mit Sohnemann vom Hbf Berlin, um 6.34 Uhr, nach Nürnberg abgefahren. Vormittags angekommen bei schönstem Sonnenschein, aber nur 10 Grad.

Gegenüber dem Hauptportal des Hbf Nürnberg, sahen wir schon die alte Stadtmauer mit dem Turm und Frauentor, durch welches wir liefen und befanden uns dann innerhalb der Stadtmauer auf dem Handwerkermarkt. Da gab es viele schöne bunt bemalte, kleine aneinandergereihte Fachwerkhäuser, zu betrachten. Natürlich in den Gassen auch altes Kopfsteinpflaster, was fussmäßig recht ermüdend war.

Wir liefen zum DB Museum, in dem sich auch das Museum für Kommunikation befindet. Es gibt einen Ausstellungs-Innen- und einen Außenbereich. Der Außenbereich zeigt Gleisanlagen mit verschiedenen Bahnsignalen, die von den Besuchern von einem älterem Stellwerk noch per Hand bedient werden dürfen. Außerdem fährt eine kleine Feldbahn gemütlich ihre Hofrunde mit den Museumsbesuchern. Was uns auch gefallen hatte.

Nach dieser Besichtigung fuhren wir mit der U-Bahn 1 Station zurück zum Hauptbahnhof, so dass Sohnemann unsere Rucksäcke aus dem Schließfach holen konnte. Jetzt liefen wir zum Hotel und bezogen unser Zimmer. Etwas ausruhen und im Schlenderschritt zum Abendessen, früher als geplant, war ja auch nicht gleich um die Ecke.

Es war ein Katzen-Tempel. Da sind die Katzen die Attraktion. Man schaut immer den Katzen zu, da ist Essen Nebensache. Tolle Einrichtung, Laufbretter und Balken für die Tiere an der Wand und Decke zum Klettern und Spielen. Wir sind als Gast von den Tieren nicht belästigt worden. Eine Mieze hatte mal kurz an meinem Hosenbein geschnuffelt. Das war ein außergewöhnliches Abendessen für mich.