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nochmal was zum Schreiben

Als wir in der Schule mit Tinte und Federhalter schrieben, zeigte mir zu Hause meine Mutti, daß man auch mit einer Hühner/Gänsefeder schreiben kann, wie es früher gemacht wurde. Sie wurde am Kiel angespitzt und los gings, mir machte das damals riesigen Spaß. Meine Hausaufgaben schrieb ich natürlich ins Heft mit dem Federhalter.

In der Zeit mit Tinte und Tintenfaß hatte ich immer die Finger/Hand voller Tintenflecke und da kam dann der bewährte Bimstein zum Einsatz, um die Finger/Hand zu reinigen.

 

10 Kommentare zu “nochmal was zum Schreiben

  1. Liebe Brigitte,
    im Krieg, als es keine Federhalter gab, wurde auf diese Version zurückgegriffen. Ich weiß noch, dass meine Mutter froh war, wenn sie einige Federn bekommen konnte.
    ja, die Hände waren imme voller Tintnflecke und oftmals auch die Kleider, wenn man die Hände daran abputzte.
    Einen schönen Nachmittag wünscht dir
    Irmi

  2. liebe brigitte,
    tinte und spezielle halter(hübsch gemusterte) für metallfedern waren auch mein übungswerkzeug.
    damals waren die löschblätter sinnvoll – warum die noch immer in den heften einliegen, keine ahnung.
    aber…
    auf dem letzten fest in worpswede hab ich eine echte gänsefeder gekauft um es als kleinen gag zu verschenken.
    lg kelly

  3. Liebe Brigitte, ich lese gern solche Erinnerungen. Selbst habe ich mit einem Federhalter richtig mit wechselbarer Metallfeder gelernt. Tintenfass hatte ich am Anfang auch noch, die Tinte musste man in den Stift einziehen. Gab immer Klekse 👿
    Später kamen dann die Patronen.
    Liebe Grüße von Kerstin.

  4. Liebe Brigitte,
    danke auch Dir für die nachträglichen lieben Wünsche! Ich bekomme auch so manches in anderen Blogs nicht mit, weil ich ja auch nicht mehr regelmäßig bei anderen vorbeischaue. Die Geburtstage habe ich leider nicht alle im Geburtstagskalender eingetragen.
    Ja, der Behördenkram kann einem echt auf den Geist gehen. Andererseits ist es auch gut, dass alles seine Ordnung hat und nicht alles durcheinander geht.
    Ja, ich hatte auch oft blaue Finger von der Tinte, obwohl ich einen „normalen“ Füllhalter hatte. Es war eben nicht der Teuerste, und da leckte doch manchmal was. Mit echten Federn schrieb ich noch nicht, es wäre echt wert, es mal zu versuchen.
    Ich schick Dir auch liebe Grüße zurück,
    Irmgard

  5. Hallo liebe Brigitte,
    ich lese gerne in deinen Erinnerungen! Du beschreibst das so schön.
    An die Zeiten mit füller und Tinte zu schreiben, erinnere ich mich auch noch. Und auch an die blauen finger, die man immer hatte, wenn man die Tinte endlich aus dem Fässchen in den Füller gezogen hatte! Wie einfach ist es heute: Patrone rein und fertig!
    Bleib schön gesund und munter.
    Ein sonniges Wochenende und liebe Grüße,
    Christa

  6. Liebe Brigitte,
    mit einem Federhalter und Tintenfass, habe ich schon nicht mehr begonnen zu schreiben. Da gab es doch schon die Füllfederhalter. Dann hast du sicher auch noch die Süterlinschrift gelernt, oder? Wir nicht mehr, aber ich fand sie als Kind schon irgendwie interessant. Da hat mir meine Oma das große und kleine Alphabet fein säuberlich aufgeschrieben und so habe ich dann das Schreiben und lesen dieser Schrift gelernt. In einem Nachlass, den ich vor eingigen Jahren erhielt, waren alte Dokumente. War ich stolz wie Oskar, dass ich sie noch lesen konnte. Es war eine saubere Schrift. Ist diese aber ausgeschrieben, bekomme ich auch Schwierigkeiten.

    Dir noch einen schönen Tag.
    Liebe Grüße, Anke

  7. Liebe Brigitte!
    An die Tintenfinger kann ich mich noch gut erinnern.
    Wir hatten noch den Unterrichtsgegenstand „Schönschrift“ oder so ähnlich. Da übten wir Haar- und Schattenstriche mit einer Zeichenfeder.
    Gerne machte ich Fantasiegebilde mit einem Tintentropfen zwischen ein zusammenklappbares Papierblatt.
    LG Lemmie

  8. Liebe Brigitte,

    oh, Tintenfinger hatte auch ich noch manchmal, obwohl wir ja schon neuere Füller hatten – es ist aber auch passiert, dass einer „undicht“ wurde.

    Ich habe immer gerne geschrieben. Eine Zeitlang habe ich besonders gern diese kalligraphischen Füller verwendet mit breiterer Federspitze vorne.

    Und diese Fantasiegebilde, von denen Lemmie schreibt, habe ich auch gemacht 🙂

    Danke dir für deine lieben Besuche bei mir, obwohl du so wenig Zeit hast, weil du dich so intensiv um deine Schwiegermutter kümmerst.

    Bei mir ist das Internet auch ganz in den Hintergrund getreten – arbeitsbedingt, und die Familie – und dann das Klavierspielen, das sehr viel Zeit und Raum einnimmt und mir ganz viel Freude bereitet 🙂

    Ich grüße dich ganz lieb und wünsche dir und deiner Familie alles Gute, bis zum Wiederlesen, mach’s gut 🙂

    Ocean

  9. P.S.: Gerade lese ich Ankes Kommentar über die Sütterlin-Schrift. Damit habe ich beruflich zu tun bei der Übersetzung von alten handgeschriebenen Dokumenten. Manche sind sehr schwer zu entziffern, andere gehen gut – je nach Handschrift eben. Ich habe die Schrift natürlich nie gelernt, sondern mir das später angeeignet. Mein Opa hat so geschrieben, das fand ich als Kind schon immer faszinierend 🙂

    Nochmals ganz liebe Grüße,
    Ocean

  10. Diese Zeiten mit Tinte und Federhalter kenne ich auch noch, denn ich habe im April 1940 mit der Schule angefangen.
    Die Sütterlin-Schrift mussten wir damals auch noch lernen bzw. benutzen. Ich glaube, erst im Jahr 1942 wurde auf die „lateinische“ Schrift umgestellt. Zufälligerweise war ich zu der Zeit für 3 Monate in Tilsit (Ostpreussen) zur Schule gegangen, als ich meine Tante und meinen Onkel dort besuchte.
    LG aus Nordwest Arkansas,
    Karl-Heinz

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