Nach dem Umzug
Nach meiner Schreibpause freut es mich sehr, daß ich Euch Blogfreunde wieder lese.
Ich mache noch keine Blog-Gegenbesuche, aber möchte schon über meine Tagesgeschehen schreiben.
Habt Dank für Eure guten Wünsche in unserem neuen Heim.
Das Wohnumfeld ist uns bestens bekannt, da wir schon als junge Familie hier wohnten und die Jungs hier ihre Kindheit und Schulzeit verlebten.
Nach fast 26 Jahren hat sich in der Wohngegend nur geringfügig etwas verändert, die Autos stehen zahlreicher am Straßenrand und Fahrräder werden jetzt an den Hauswänden abgestellt, was eher den Charakter einer ländlich-idyllischen Kleinstadt entspricht. Wir wohnen hier abgelegen in der Neben-bzw. Seitenstraße von einer nur30 m entfernten Hauptverkehrsstraße, in der der Autoverkehr und Bus, sowie die Einkaufsmeile uns den Großstadttrubel spüren läßt.
Am 15. Dez. war die von uns schon lange vorangemeldete Orgeltour, auf die sich Männe besonders freute. Der jüngere Sohn fuhr uns mit dem Auto zum Treffpunkt, von wo aus mit einem Oltimerbus zu den ausgewählten Kirchen gefahren wurde. Die erste Station war die Orgel der Kirche „Zur frohen Botschaft“ am Treffpunkt der Paul Gerhardt-Gemeinde in Bln.-Karlshorst, die uns vorgestellt, erklärt und vorgespielt wurde. Dann fuhren wir zur zweiten Orgel in die Nöldnerstraße, zur „Erlöserkirche“ und auch dort gabs ein kleines Konzert mit Erklärung zur Orgel. Danach fuhren wir Orgel-Fans zur Mittagspause in die Gaststätte ins Tierpark-Hotel. Nach dem Mittagessen besichtigten wir die Kinoorgel im Babylon-Kino, in der City Berlins, die ebenfalls für ein Hörvergnügen zum Klingen gebracht wurde.
Mit dieser Vorführung war die Orgeltour aber noch nicht zu Ende, aber für Männe wurde das Ein-und Aussteigen in den Bus und das Laufen recht beschwerlich, da er schon 8 Tage mit Luftprobleme zu kämpfen hatte. Somit mußte ich unseren Sohn anrufen und ihn bitten, daß er uns vorzeitig abholt. Mit der Kinoorgel-Vorführung beendeten wir die Orgeltour, die noch nach Charlottenburg und in die Hedwigs-Kathedrale führte.
Sohnemann hatte auch die gesamte Zeit über die Tamy bei sich.
Das gesundheitl. Befinden meines Mannes ist momentan auch nicht zum Besten. Er hat noch am 21. Jan. eine OP am Knöchel vor sich.
Ich habe auch reichl. Kraft durch den Umzug gelassen. Aber der Frühling wirds richten. Heute gehe ich auch wieder zur Chorprobe.
Unsere beiden Jungs bemühen sich rührend und liebevoll um uns, daß wir uns in der neuen Wohnung schnell wieder heimelig und wohl fühlen.
Meine Einbauküche mußte entsorgt werden. Sie war 9 Jahre alt und beim Abbau zeigten sich Schäden. Nun sind wir noch ohne Küchenmöbel. Der ältere Sohn hat durch den Einzug bei der Lebensgefährtin Teile seiner 2 Jahre alten Einbauküche übrig, die ich dadurch übernehmen kann und komplettiere. Das braucht aber noch etwas Zeit.
Gestern war ich mit meiner Schulfreundin Gardinen für alle Fenster kaufen. Die Gardinenstangen werde ich mit dem jüngeren Sohn kaufen und wenn die angebracht sind, dann wird meine Schulfreundin die Gardinen auf die richtige Länge zuschneiden und nähen. Leider bekamen wir nicht die passenden Maße zu kaufen. Ein Couch-Beistelltischchen habe ich auch noch gekauft.
7 Kommentare zu “Nach dem Umzug”
Immer schön langsam, liebe Brigitte. Aber du hast ja Hilfe durch deine Söhne, das ist gut so. Schade, dass dein Mann immer wieder gesundheitliche Probleme hat. Das kann man so gar nicht gebrauchen, wenn man noch im Umzug steckt – kann man eigentlich nie gebrauchen! Ich wünsche ihm gute Besserung und auch dir wie immer alles Gute –
Elke
Liebe Brigitte,
so ein Umzug ist leider immer mit allerhand Arbeit verbunden. Aber auf der anderen Seite hat man auch bischen das Gefühl eines Neubeginns.
Bei uns ist es schon wieder 19 Jahre her, seitdem wir damals anfang Januar 1994 von der Chicagoer Gegend runter nach Arkansas gezogen sind. Wir haben diesen Umzug vollkommen selber gemacht mit einem grösseren Anhänger an unserem Kleinlaster. Heute müsste ich sicher eine Umzugsfirma beauftragen, weil wir doch nicht mehr die Kräfte dazu haben – aber vorerst liegt kein Grund vor, von hier wegzuziehen.
Das Wolfgang nun eine OP am Knöchel braucht hört sich nicht gerade gut an. Man kann nur dankbar sein, wenn man auch im fortgeschrittenen Alter noch gut zu Fuss ist.
Übrigens kann ich meine eigene „Orgelmusik“ auf meinen Keyboard machen, ha ha.
Liebe Grüsse auch an Wolfgang aus Nordwest Arkansas,
Karl-Heinz WB9LHY
Liebe Brigitte, 🙂 es freut mich sehr, wieder von Dir zu lesen. Schön, dass der Umzug so reibungslos ablief. Wenn Du die Umgebung bereits kennst, must Du Dich auch nicht sehr stark umgewöhnen, auch wenn sicher einiges seit damals sich verändert hat (neue Häuser gebaut, alte Häuser weg, neue Supermärkte und Läden??)
Danke Dir für den Tipp für das Posten bzw. Teilen bei Google+. Nach Deiner ausführlichen Anleitung kann es ja nur klappen. Beim nächsten Mal probiere ich es aus.
Ganz liebe Grüße, alles Liebe, Irmgard 🙂
Oh, ich sah gerade nicht den ganzen Beitrag. Deinem Mann wünsche ich das Beste für seine OP und Dir auch, dass Du wieder zu Kräften kommst. Dass Du momentan in keiner richtigen Küche werkeln kannst, ist garantiert nicht so toll, das denke ich mich wenigstens. Mir reicht es schon, dass unsere Küche etwas klein ist und ich wenig Stauraum habe. Wenn ich dann auch noch keine richtigen Möbel hätte und in einem Provisorium arbeiten müsste, bekäme ich wohl ein ums andere Mal den Koller 😉
Gesangsverein läuft bei uns auch weiter, aber nur einmal im Monat. Einige Leute sind abgesprungen, es gibt keinen richtigen Chor mehr. Aber wir machen noch einige Aktivitäten und bei den Zusammenkünften wird noch gesungen. Ich überlege, zusätzlich zu einem Kirchenchor dazuzugeben. Mal sehen, dann bin ich eben wieder an einigen Abenden weg, was ich eigentlich nicht möchte.
So, das war der Nachtrag. Ich wünsche Dir und Deinem Mann das Beste,
liebe Grüße, Irmgard
Liebe Brigitte,
das kostet wahrlich viel Kraft, aber sehr gut, dass du auch etwas schönes unternimmst und immer mal Pausen, das ist wichtig.
Da ich im Moment noch einen Infekt auskuriere, habe ich jetzt mal die Beine vom Sofa geschwungen und drehe eine kleine Blogrunde.
Alles Gute für dich und deine Lieben wünscht ♥ Mathilda
Liebe Brigitte 🙂
wie schön, dich wieder zu lesen ..danke für deine Berichte! ich wünsch Euch beiden noch alles Gute fürs neue Jahr 🙂
Was für eine aufregende und ausgefüllte Zeit .. Gut, dass Ihr den Umzug zumindest „größtenteils“ nun geschafft habt. Dass das kräftezehrend war, glaube ich sofort ..
Für die OP deines Mannes drück ich fest die Daumen und ich wünsch Euch beiden, dass Ihr bald zur Ruhe kommt und wieder Kraft tanken könnt. Noch ein paar Wochen, und dann ist der Frühling da 😉
Viele liebe Grüße schickt dir
Ocean
Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst du dich mit der Speicherung und Verarbeitung deiner Daten durch diese Website einverstanden. Datenschutzerklärung