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Wie war Euer Schulweg?

Mein Schulweg war 10 Jahre lang immer der gleiche. Er dauerte mogens und nach Schulschluß je 25 min Laufzeit.

Ich wohnte an dem einen Ende der Hauptverkehrsstraße und am anderen Straßenende, in einer kleinen Nebenstraße, stand das Schulgebäude.

Jeden Morgen bin ich auf die andere Seite der Straße, in der auch eine Straßenbahn fuhr, schräg gegenüber zur Schulfreundin gelaufen, die parterre wohnte, holte sie ab und wir liefen zusammen zu unserer anderen Schulfreundin, die in der ersten nur unweiten Nebenstraße, in der Dachwohnung wohnte.

Von dort aus gingen wir Drei, täglich bei jedem Wind und Wetter, unseren Schulweg entlang am Kohlehandel-Platz, an den Zäunen von den Kleingärten, dem Gebäude von der Lederfabrik und danach schloß sich ein Altstoffhandel-Platz und ein großer Garten, in dem eine Fabrikanten-Familienvilla stand, an. An der Straße wurde das Grundstück von einem riesengroßen, hohen Eisenzaun umfriedet, hinter dem ein großer, kräftiger Schäferhund immer bösartig bellte und wir Schulkinder auch immer vor dem Angst hatten. Nach diesem Grundstück war eine Gaststätten-Kriegsruine von den „Seeterrassen“ und ein großes, verwildertes Areal mit einem kleinen See.

Dann waren wieder Gärten von einer Laubenkolonie, an deren Rand in der letzten Nebenstraße  der Hauptverkehrsstraße das Schulgebäude stand und heute noch steht.

Heute befindet sich im Schulgebäude die Hauptverwaltung der Bezirksmusikschule und die Bezirks-Volkshochschule.

Die ehemalige Hauptverkehrsstraße wurde vor Jahren umbenannt und die Nebenstraßen auch oder existieren nicht mehr. Die Straßenbahnlinie ist aber beibehalten worden.

11 Kommentare zu “Wie war Euer Schulweg?

  1. Hallo liebe Brigitte,
    mein Schulweg war ungefähr so lange wie deiner, musste auch etwa eine knappe halbe Stunde gehen. Der Weg ging an der Durchgangsstraße entlang immer bergan bis zur Schule. Ich wohnte am unteren Dorfende, die Schule war am anderen Ende des Dorfes. Manchmal nahmen wir auch Abkürzungen quer durch die Felder und trödelten herum.
    Damals fuhr noch kein Bus. Da haben’s die Kinder heute leichter.

    Viele Grüße
    Traudi

  2. Liebe Brigitte,
    einen solch langen Schulweg hatte ich nicht. Ich mußte nur einige Treppen emporsteigen und dann war ich schon da.
    Alles in allem 8 Minuten.
    Liebe Grüße
    Irmi

  3. Hallo Brigitte,
    in der Grundschule hatte ich einen Weg von 5 Minuten – wir wohnten direkt an der Schule.
    5. und 6. Klasse bin ich mit dem Rad gefahren – etwa 20 Minuten, wir waren immer eine Menge Kinder, die zusammen fuhren.

    Ab der 7. Klasse musste ich mit dem Schulbus fahren, da es sonst zu weit war. Da war ich dann etwa eine halbe Stunde unterwegs.

    Liebe Grüße
    Katinka

  4. Liebe Brigitte 🙂

    da hattest du aber einen langen Schulweg! Gut, daß du den Weg nicht ganz alleine zurücklegen mußtest. Dass Ihr Angst hattet vor dem laut bellenden Schäferhund, kann ich mir gut vorstellen.

    Ich war in mehreren Schulen .. die Grundschule 1-3. Klasse war zu Fuss ca 3-4 min von meinem Zuhause entfernt. Leider reichte diese Strecke schon aus, um immer wieder von mir nicht wohlgesonnenen Jungs aufgelauert zu werden.

    In der 4. Klasse ging ich in eine andere Grundschule zwei Dörfer weiter. Dorthin fuhr ein Schulbus, den ich jeden Tag nahm.

    Ab der 5. Klasse war ich im Gymnasium unserer Kreisstadt, ca 8-9 km entfernt. Die ersten Jahre fuhr ich dorthin mit dem Bus. Ca ab der 9, 10 Klasse fuhr ich überwiegend mit dem Rad, sogar im Winter. Das gesparte Geld für die Fahrkarte bekam ich dafür von meinen Eltern 😉 Und es hielt fit, das tägliche Radeln.

    Übrigens sind die Zweige auf der Fensterbank Haselzweige.

    Ganz liebe Grüße an dich,
    Ocean

  5. Liebe Brigitte,
    ich bin ja auf dem Dorf groß geworden, wir hatten eine neu errichtete Schule im Ort. Bis dahin waren es nur wenige Minuten zu Fuß, wir brauchten nur ca. 300 Meter laufen. Meine Jungs dagegen sind hier im Ort in die Grundschule gegangen und dann 8 Jahre lang mit dem Bus aufs Gymnasium 15 km in die Kreisstadt.
    Liebe Grüße von Kerstin (habe mir gestern mal ganz in Ruhe Deine Fotoalben angeschaut).

  6. Hallo liebe Brigitte,
    meine Schulwege waren sehr unterschiedlich. Während der Grundschuljahre hatte ich es nicht weit. Ich musste nur den Heimchenweg runterlaufen, dann rechts abbiegen und nach etwa 10 Minuten war die Schule erreicht.
    Während der ersten Jahre im Gymnasium ging es nach Höchst rein, das war schon weiter, so schätzungsweise 20 – 25 Minuten. Teiweise mussten wir während des Tages sogar in andere Gebäude wechseln, weil die Schule aus den „Nähten platzte“. Als dann der Neubau im Stadtpark fertig war, hatte ich den längsten Schulweg, die Schule lag – und liegt immer noch – schon fast in Sossenheim. Das war ein Weg von mindestens 30 Minuten, oft bin ich dann auch mit dem Fahrrad gefahren. Der Neubau dort ganz in der Nähe der Amikaserne war eh ein schlechter Witz. Man hätte auch neben dem Gymnasium für die Jungs bauen können – heute befindet sich dort die gemeinsame Oberstufe – aber damals galt das noch als unkeusch *gg*. Stattdessen durften wir also in den Stadtpark, wo die Soldaten in ihrer freien Zeit rumlungerten – toll. Da hör ich doch heute noch das Rumpelstilzchen kichern.
    Lieben Gruß
    Elke

  7. Zur Grundschule hatte ich es nicht weit. Ca. 10 Minuten. Den anderen Schulweg habe ich dann mit dem Fahrrad erledigt…und auch nicht viel länger gebraucht.

    Uns und unseren Kindern ging und geht es doch viel zu gut. Grad die Kinder heut zutage werden doch wegen jedem Furz und Feuerstein durch die Gegend kutschiert…

    LG aus Stetten a.H.

    Ute

  8. Liebe Brigitte,
    ich musste auch eine halbe Stunde zur Schule gehen. Und wir hatten ja diese schweren Schulranzen, nicht diese leichten, die es heute gibt. Dabei musste ich an einer Tankstelle vorbei, die hatten Gänse. Ich hatte immer eine Mordsangst vor diesen Gänsen, denn die gingen auf die Leute los. Einmal, als ich Sommerschuhe anhatte, wollte auch eine Gans auf mich losgehen, als zum Glück ein Auto vorbeikam und sie vertrieb. Später fuhr ich meistens mit dem Rad in die Schule. Als ich auf die weiter führende Schule ging, hatte ich noch einen längeren Weg zum Bahnhof, fuhr aber meist auch mit dem Rad dorthin.
    Danke für die nette Anregung, uns nach dem Schulweg zu befragen. Deine Ausführungen und auch die Kommentare hier sind sehr interessant 🙂
    Ich danke Dir auch für Deinen lieben Kommentar bei mir!
    Liebe Grüße, Irmgard

  9. Liebe Brigitte,

    hab vielen Dank für deine netten Glückwünsche 🙂

    Ich wünsch dir und deiner Familie ein wunderschönes Wochenende und schicke einen dicken Schmuser für Tamy mit,

    Ocean

  10. Liebe Brigitte!
    Wieder eine schöner Rückblick in dein Leben.
    Meine Schulwege waren sehr unterschiedlich lang. Je nachdem wo ich gerade wohnte und zur Schule ging. Wir sind ja so oft umgezogen! Aber das „Abholen“ der Schulfreundinnen kenne ich auch.
    Liebe Wochenendgrüße und bleib schön gesund, Christa

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