Seniorendasein
Wenn ich so nachdenke, dann empfinde ich es ehrlich gesagt immer angenehmer, seit August 2005, nicht mehr unbedingt das „Du mußt“ im Rücken zu haben.
Ich fühle mich gut und „frei“ meinen Tag nach meinen Bedürfnissen einteilen zu können.
Ich habe zwar eine Verpflichtung meiner Tamy gegenüber, aber die habe ich mir ja wissentlich, freiwillig, indem ich mir diesen Hund als Lebensbegleiter in’s Haus geholt hatte, selbst auferlegt und übernehme diese Aufgabe gern und mit aller Konsequenz.
Heute war ja wieder so ein ruhiger Tag für mich.
Morgens keinen Arzttermin, draußen keine einladende Witterung für einen ausgedehnten Spaziergang mit Tamy.
Die Gelenke und der Rücken quietschen mit Vergnügen, also eine längere Morgenruh im Bett.
Doch um 5.00 Uhr ist erst mal Tamy’s Frühgassigang, dann wird nach 3 Std. Weiterschlaf gemeinsam mit Männe gefrühstückt. Er hat alles vorbereitet.
Und danach bin ich nochmal bis 11.30 Uhr in’s Bett.
Mittagessen um 12. 45 Uhr und Männe muß anschließend zur Zuckerärztin.
Ich bin für 3/4 Std. zur Bekannten/Freundin, in die 6. Etage und dann setzte ich mich an den Compi, um meine erste Blogrunde zu machen.
Jetzt ist der vorletzte Hundegang notwendig, drauf Abendbrot und Ferngucken und ich bin putz munter.
Um 23.00 Uhr nochmal mit Tamy puschi vor die Tür und der neue Tag kann kommen.
5 Kommentare zu “Seniorendasein”
Hallo Brigitte,
danke für deinen Diär Tip, der ja eigentlich gar keine Diät ist.
Aber wenn es dir geholfen hat ist es für dich ja gut.
Doch für mich wird das wirklich nichts .
Bei mir liegt es wohl auch daran, das ich mich zu wenig bewege.
Sobald es draußen wieder wärmer wird , und ich öfter raus kann wir es wohl
auch mit dem Gewicht wieder besser werden.
LG Dagmar
Hallo Brigitte
Manchmal sehnt man sich ja in der heutigen Situation
nach dem Rentnerdasein aber ob ich auch so viel schlafen
könnte wie Du weiß ich nicht.Hauptsche ist jedoch das es Dir
wieder besser geht und das es mit Tami wohl auch immer
besser klappt.
Gruß Karin u. Rainer
Guten Morgen nach Berlin! Ich glaube Dir, daß du Dein Rentnerdasein inzwischen genießt. Sieh Dich doch um – so wie es früher war in den Arbeitskollektiven, dieser Zusammenhalt und die Mitmenschlichkeit, das gibt es doch kaum noch. Einer ist dem anderen sein Teufel. Kennst Du aus DDR-Zeiten das Wort „Mobbing“? Ich glaube, das gab es gar nicht. Heute hat jeder Angst um seinen Arbeitsplatz und da ist jeder andere Mitarbeiter eine Konkurrenz.
Ich wünsche Dir einen schönen Tag, möglichst ohne Schmerzen.
Liebe Grüße von Hannelore
Hallo Brigitte, es ist schön zu lesen, wie du das Rentner-Dasein genießt. Sicher ist es schön kein „Muss“ im Rücken zu haben.
Ich wünsche dir noch einen schönen Freitagnachmittag und lasse liebe Grüße da, Helga
Hallo liebe Brigitte
Liebe Grüße in deine wunderschöne Stadt Berlin. Ich schaue ja immer
„Verliebt in Berlin“, es ist ja mit Erlaubnis gesagt, der größte Quatsch,
aber ich bin auch verliebt in Berlin, aber nur in Berlin natürlich. So
eine Stadt. Grüße mir Berlin
alles Liebe Laura
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