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Der letzte Enkel-Tag

Meinen Vorsatz, in den Tierpark zu gehen, hatte ich verworfen, um mich kurz entschlossen für einenBesuch auf dem Bauernhof, in Alt-Marzahn, zu entscheiden, wo der Paule näheren Kontakt zu den einheimischen Tieren bekommen kann. Dort konnte er auf der Wiese Schäfchen sehen und anfassen, Esel und Pferde ganz nah erleben und Hühner, Enten, Gänse, Kaninchen angucken und mit dem Fingerchen anstupsen, was für mein Enkelchen bestimmt ein aufregendes Erlebnis war.
Anschließend sind wir mit dem BUS bis Mahlsdorf gefahren, um in die Straßenbahn einzusteigen, die uns durch Mahlsdorf bis zum S-Bahnhof Köpenick fuhr und wir dort die Umsteigemöglichkeit nutzten, mit dem Bus zur Ausflugsgaststätte „Rübezahl“, am Müggelsee, zu gelangen.
Ein längerer Aufenthalt auf dem Kinderspielplatz war natürlich selbstverständlich, genauso wie ein erfrischendes Planschen für den kleinen Wanderbursche. Er hatte sich bei unseren Unternehmungen immer sehr tapfer geschlagen.
Mit dem Ausflugsdampfer, auf dem Aussichtsdeck, zurück über den Müggelsee, durch die Müggelspree, in Richtung Treptower Hafen und von dort aus, mit der S-Bahn nach Hause.
Somit haben wir einen abwechslungsreichen Ausflug von 6 Std. hinter uns.
Paulchen hat wieder gut Abendbrot gegessen und ist noch besser zum Einschlafen gekommen.

5 Kommentare zu “Der letzte Enkel-Tag

  1. Wenn man das so liest, bekommt man richtig Lust, einmal nach Berlin zu fahren. Enkelchen müsste man sein….
    liebe Grüße
    gertraud

  2. Ich sehe, liebe Brigitte, du hast die Zeit mit dem Enkel so richtig geniessen können. Der kleine Mann wird sich wohl umstellen müssen, wenn seine Eltern wieder da sind.
    Schöne Zeit und liebe Grüsse
    Katharina

  3. Liebe Cousine ,
    Du hast eine gute Entscheidung getroffen, denn die Tiere auf dem Bauernhof werden ja immer seltener von uns
    Stadtmenschen wargenommen. Deine Strecke habe ich mal auf dem Berliner Stadtplan angesehen; ist ja riesig. Da kommen meine Kindheitserlebnisse wieder hoch, wie mein Opa mit mir durch Berlin wanderte. Unter den Linden zur Weihnachtszeit, war der Mittelstreifen rechts und links mit Buden weihnachtlich geschmücktund es roch nach gebrannten Mandeln und Nüssen; man sah kandierte Äpfel,Lebkuchenherzen, Christstollen und vieles mehr.
    …weiter so und bis bald! Gruß aus Bayern

  4. Welch ein glückliches Kind!
    Da werden Erinnerungen wach an meine Besuche bei der Oma in der Stadt.
    Schön …. einfach schön!!
    Knuddel für Paule
    und liebe Grüsse an dich!
    zauberhexe

  5. Ich möchte auch mal mit meinen Beiden zum Bauern – obwohl wir auf dem Dorf leben, gibts hier keine mehr. Nur Viehzüchter und Weinbauern; beides ist wenig atraktiv…

    Liebe Grüße, piri

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