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Sonntagsfilm

Sohnemann und ich gingen in die Vorstellung zu 11.45 Uhr und sahen den Film “ Die Anfängerin“.

Eine erfolgreiche aber auch wenig einfühlsame 58-jährige Ärztin wird von ihrem Mann verlassen. Für sie gilt nur die Meinung ihrer perfektionistischen Mutter und die Tochter kann ihre Mutter nie zufrieden stellen. Durch einen Diensteinsatz fährt sie zufällig an der Eissporthalle vorbei und es kommen in ihr Erinnerungen hervor, daß sie als kleine Eiskunstläuferin von einer Eislaufkarriere träumte und sich somit wieder für das Eislaufen begeistert. Sie zieht die Schlittschuhe an und läuft und ist glücklich.

Dieser Film hatte mich ebenfalls etwas in meine Zeit als Rollkunst-und Eislauf-Sportlerin zurückversetzt. Ich lief von 1952 bis 1965. Auf der Rollschuhbahn im Friedrichshain lief ich meine ersten Kreise. Das Eislauftraining war noch zum Teil auf der Freiluftfläche Hohenschönhausen, Steffenstr., bis dann eine Überdachung gebaut wurde. Der Rollkunstlauf wurde damals auf der Rollschuhbahn  nebenan gelaufen, bis der Baubeginn dort an dieser Stelle zur Eisschnelllaufarena begann. Auch die Rollschuhbahn in der Wuhlheide war einige Jahre unsere Trainingsfläche. Die existiert aber schon lange nicht mehr.

6 Kommentare zu “Sonntagsfilm

  1. Liebe Brigitte,
    auch ich bin als Kind oft Schlittschuhe gefahren, das ging bei uns nur auf einem zugefrorenen See.
    Auch Rollschuhe bekam ich geschenkt.
    Es hat Spaß gemacht.
    Schön war’s!

    Sei lieb gegrüßt von der Traudi

  2. Schlittschuhe hatte ich früher keine, nur Gleitschuhe. Aber ich war nicht so gut auf dem Eis, Sport war nie mein Ding. Rollschuhe gab es auch, aber auch da war ich ungelenkig 🙂
    Hab einen guten Abend auf dem neuen Sofa liebe Brigitte.

  3. Rollschuhe hatte ich nicht, aber Schlittschuhe. Ich konnte jedoch kaum einige Meter laufen, ohne hinzufallen und fand deshalb auch keinen Spass daran. Noch heute bewundere ich die Menschen, die scheinbar schwerelos über das Eis gleiten. Herzliche Grüsse, Silvia

  4. Interessante Geschichte. Ich war zwar keine Eiskunstlauf Läuferin, doch ich war einmal als sogenannte Wunderkind am Klavier genannt. War deshalb in der Schule für die hochbegabten, doch es war ein Irrtum und hat mir schlimme Zeit in dieser Schule beschert. Man hat geglaubt, dass jeder, der absolutes Gehör hat ist automatisch ein Genie:-)))Heute kann man nachlesen bei Wikipedia, dass z.B. in Asien so gut wie jeder dritte einen absolutes Gehör besitzt. Und von dort kam noch nie Mozart zustande. Tja…

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