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Kategorie: Erinnerungen

Ich war ein Pflegekind und Halbwaise ?>

Ich war ein Pflegekind und Halbwaise

Halbwaise, weil meine Mutter 18 Tage nach  meiner  Geburt  verstarb. Mein Vater kam als Soldat in englische Kriegsgefangenschaft  nach London und blieb nach Kriegsende dort. Er lernte seine zweite Frau kennen und heiratete und zog mit ihr ihren Sohn groß. Ich war Pflegetochter von meiner Großtante, die auch mein, von der Fürsorge bzw Jugendamt, durch Amtsgericht bescheinigte Bestallung, für mich eingesetzter Vormund war. Ich hatte also auch eine verwandschaftliche Beziehung zu meinen Pflegeeltern. Mein Pflegevater  war mein Großonkel väterlicher seit. Ich bin nur erstaunt, daß die Bestallung zum Kindes-Vormund erst am 9. Febr. 1955 ausgestellt wurde. Da war ich 9…

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Heute schreibe ich mal … ?>

Heute schreibe ich mal …

… über meine Jugendweihe, die war Ostersonntag 1960. Zur Jugendweihe waren auch meine, in Westberlin wohnende Oma, mütterlicherseits, und mein Cousin,  eingeladen.  Meine verstorbene Mutter hatte noch 3 Brüder, die ich aber nie als meine Onkels  kennenlernte und einer der Onkels hatte einen Sohn, der bei unserer gemeinsamen Oma großgeworden ist. Er ist 3 Jahre älter als ich. Ich besuchte von klein an mit meinen Pflegeeltern monatlich meine Oma und freute mich, daß sie auch zu meiner Jugendweihe kam. Die Jugendweihe-Veranstaltung wurde im Kultursaal des Patenbetriebes unserer  Schule, dem  VEB Elektrokohle, durchgeführt. Am Vorabend waren meine Mutti und meine  Freundin…

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60 Jahre zurückgeblickt ?>

60 Jahre zurückgeblickt

In Rheinsberg/Hohenelse war mein Onkel Chefarzt und Operateur in der damaligen Lungenheilstsätte. Ich konnte dadurch dort, am Rande des Sanatoriumsgelände, wo mein Onkel mit seiner Familie sein Dienstdomizil, ein Einfamilienhaus hatte, meine  2-monatigen Sommerferien verbringen.(Juli-Aug) Die Tante hatte einige Jahre ein Kinder-bzw Hausmädchen engagiert, das für ihre beiden Kinder zuständig war. Auch ich lernte das „Hausmädchen“, die junge Frau oder Frl. kennen und es war mir als 8-järiges Mädchen sehr befremdlich und ungewöhnlich, daß, wenn ich eine Frage oder Wunsch hatte, ich nicht zur Tante, sondern das Hausmädchen ansprechen sollte. Ich gewöhnte mich aber ganz schnell daran und fand sie…

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Ein wunderschöner, frühlingshafter Wintertag

An solch einem sonnigen Tag, bei heute 5 Grad, mit hellblauen Himmel und Federwolken, werden auch die Spaziergänge mit Tamy ausgedehnt. Leider war meine Nacht nicht so angenehm, denn den Temperaturunterschied zu den vorhergehenden Tagen spürte ich recht massiv in meinen Gelenken. Durch die Schmerzen bin ich öfters wach geworden. Der Mittagsspaziergang mit Tamy wurde natürlich nur auf der Sonnenseite gemacht.  Nun wandere ich durch die Blogs und durchs www und Tamy durchs Traumland. Unterwegs fiel mir eine Begebenheit ein, die ich auch an so einem schönen Tag, aber im Frühling 1968, erfahren mußte. Ich durchlebte diese Zeit jedoch recht…

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Wieder eine Erinnerung ?>

Wieder eine Erinnerung

Es war 1959 und ich wurde in Begleitung meiner Pflegemutter, zur Pocken-Schutzimpfung aufgefordert. Wir legten eine ärztliche Bescheinigung vor, daß ich seit meiner Geburt schon über Jahre allergische Reaktionen zeige und Nesselfieber auftritt. Der Impfarzt akzeptierte diesen Umstand, aber verwies meine Mutter auf Rücksprache mit dem Amtsarzt in der Impfzentrale. Dort wurden mir keine körperlichen Beschwerden vorausgesagt, wenn ich vor der Hauptimpfung 2 nacheinanderfolgende Erstimpfungen, in einem gewissen Abstand erhalte, weil ich als Kleinkind, auf Grund meiner Ernährungsstörungen, noch nicht geimpft wurde. Da sich meine Pflegemutter mit einer Arztmeinung nicht zufrieden geben wollte und noch zweifelte, sind wir noch ins…

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Omas Weihnachtsidee ?>

Omas Weihnachtsidee

Vor 10 Jahren war’s. Ich sehe im Supermarkt, als Weihnachtsdeko, wo wir immer einkaufen, ein buntes Weihnachts- Papphäuschen stehen, das auf seinem schrägen Dach, was in Stufen-Fächer-Form gestaltet war, das Angebot von vielen Film-Kassetten stehen hatte, was somit das eigentliche Dach des Häuschens darstellte. Da kam mir der Gedanke, unserem 8- jährigem Enkel und der angenommenen 10-jährigen Enkeltochter der Lebensgefährtin unseres Sohnes, so ein hübsches Papphäuschen  als originelles Präsentationsteil für die Kinder-Weihnachtsgeschenke, neben den Tannenbaum, hinzustellen. Also bin ich zur Leiterin des Supermarktes und fragte sie, ob ich das Papphäuschen erwerben könnte. Sie erkundigte sich und sprach mir dann das…

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