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Kategorie: Erinnerungen

Wie sich im Laufe der Jahre der Geschmack verändert ?>

Wie sich im Laufe der Jahre der Geschmack verändert

Ich denke dran, als ich als Kind, an heißen Sommertagen, gern und oft Wassermelone aß. Meine Mutter gab mir 30 oder 50 Pfennige und dafür bekam man damals beim Gemüsehändler, je nach Gewicht,  eine dünne oder dicke Scheibe Melone abgeschnitten. Heute mache ich mir nichts mehr aus Melone.…

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“Wie sich im Laufe der Jahre der Geschmack verändert”
Eine eher ungewöhnliche Geschichte, die … ?>

Eine eher ungewöhnliche Geschichte, die …

… mir von damals, 1968 , einfällt. Ich wollte zur Abschlußveranstaltung des V. Literatur Festivals der Berliner Jugend, an dem auch Gisela May teilnahm. Da ich aber Dienst hatte, war es mir nicht möglich, mir eine Karte in der Theaterkasse am Alex zu besorgen, denn nur dort wurde das, im Freikauf minimale Kontingent an Eintrittskarten, verkauft, ansonsten wurden die Karten nur über den FDJ-Verband ausgegeben. Also mußte meine Mutter für mich am Vormittag eine Karte herbeischaffen. Sie hatte  aber an dem Tage des Kartenverkaufes einen Zahnarzttermin und dummerweise auch noch einen neuen Prothesenabdruck vor sich und die Reparatur ihrer alten.…

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“Eine eher ungewöhnliche Geschichte, die …”
Vor langer Zeit, “ Tag des Lehrers “ war am 12. Juni zu Ostzeiten. ?>

Vor langer Zeit, “ Tag des Lehrers “ war am 12. Juni zu Ostzeiten.

Zum Tag des Lehrers wurde von den Schülern der Lehrertisch für die Klassenlehrerin oder Lehrer reichlich mit Blumen bestellt. Einige Schüler und auch ich, übten für diesen Tag ein paar kurze Sketche ein, sangen Lieder und trugen Gedichte vor. Die Tafel bekam von unseren Zeichenkünstlern aus der Klasse ein wunderschönes , buntes Kreide-Tafelgemälde. Vom Beginn der ersten Stunde an, erhofften wir Schüler uns verkürzte Unterrichtsstunden und so war es auch meistens und in der Stunde, wo die Klassenlehrerin/oder KL-Lehrer Unterricht hatte, führten wir unser Schülerprogramm auf, was fast jedes Jahr bei mir zu Hause, mit viel Unterstützung von meiner Mutter,…

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“Vor langer Zeit, “ Tag des Lehrers “ war am 12. Juni zu Ostzeiten.”
Aus dem Fenster gucken, … ?>

Aus dem Fenster gucken, …

… war als Kind auch immer interessant. Unsere 2 -Zi-Wohnung war im 1. Stock, in der ich mit meinen Eltern ab meinem 4. Lebensjahr bis zum Neunzehnten gewohnt hatte. In der gleichen, gegenüberliegenden Wohnung lebte eine Familie mit einem mir 8 Jahre älterem Mädchen und einem Jungen meines Alters. Es entstand zwischen ihm und mir eine schöne Kinderfreundschaft. Wenn  Draußen kein Spiel-Wetter war, also eher regnerisch oder unangenehm kalt-windig, dann schauten Dieter und ich auch gern mal jeder für sich, aber doch gleichzeitig, aus unserem Badestubenfenster. Zwischen diesen war nur das Treppenhaus-Flurfenster und so konnten wir uns auch gut unterhalten.…

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“Aus dem Fenster gucken, …”
Der kleine, weiße Kachelofen ?>

Der kleine, weiße Kachelofen

In der 2-Zimmer-Wohnung, in der ich mit meinen Eltern wohnte, standen in beiden Räumen ein kleiner, weißer Kachelofen, mit einer rechteckigen Ofenröhre, vor  der eine 2 flügelige Tür mit Lamellen zum Offenhalten oder zuschieben, wegen Wärmeregulierung, angebracht war. Der eine Ofen wurde nicht nur zum Beheizen des Wohnzimmers genutzt, sondern auch zum Füßewärmen im Winter und für die schönen, leckeren Bratäpfel in der Weihnachtszeit in der Ofenröhre. Außerdem legten wir Apfelsinenschalen in die Ofenröhre und bekamen dadurch wunderbaren Citrus-Aromaduft zum Weihnachts-Tannenbaum-Duft hinzu. Auch spielte ich als Kind mit meiner Puppe sehr oft Schule und nutzte die glatten, weißen Kacheln als…

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“Der kleine, weiße Kachelofen”
Nicht mit Kopf, sondern mit Hund unterm Arm kam Vater nach Hause ?>

Nicht mit Kopf, sondern mit Hund unterm Arm kam Vater nach Hause

Vor 60 Jahren wars;  Eines Tages brachte mir, ich war 5 Jahre, mein Vater, als er von Arbeit kam, einen Stoffhund mit.  In der einen Hand hatte er seine Aktentasche und unterm anderem Arm klemmte der Stoffhund. Das war eine riesige Freude für mich und Mutti staunte nicht minder.  Das Hundetier war aber auch so was von niedlich und wie echt. Das war ein hübscher, schwarzer Rauhaardackel/Westi-Typ, ca 40 cm lang. Sein Fell war wirklich strohig, kurz und bischen lockig, er hatte kleine, stämmige krumme Beinchen und Stehöhrchen.  In ihm wohnte  eine holzwollige, langlebige Seele. Diesen Hund gabs halt für…

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“Nicht mit Kopf, sondern mit Hund unterm Arm kam Vater nach Hause”