Heute kamen 2 Mitarbeiter vom Rep.-Service der elektr. Rollstuhl-Schiebehilfe zu uns nach Hause, weil die Elektrik den Geist aufgab. Leider brachten sie die falschen Batterien mit. Außerdem bekamen sie den Batteriekasten nicht mehr ordentlich verschlossen, den sie ja zum Batteriewechsel aufschrauben mußten. Also wurde der Batteriekasten in die Werkstatt mitgenommen und ich muß nun einen neuen Termin vereinbaren, daß die Reparatur erfolgen kann.

Das heißt für mich, wieder ohne elektr. Schiebehilfe, morgen Männe zum Med. Fußpflege-Termin zu fahren. Dahin müssen wir mit 2 Bussen fahren. Ohne elektr. Schiebehilfe komme ich nicht über die Rampe in den Bus, weil Männe zu schwer, also muß er raus aus dem Rollstuhl und auf wackligen Beinen und mit Festhalten an mir und am Bus Ein-u.Ausstieg- Haltegriff nur langsam allein einsteigen. Das dauert aber den meisten Busfahrern entschieden zu lange und sie reagieren unfreundlich.

Ich mußte schon zwei mal telefonisch die Fußpflege wegen Rollstuhl-Rep. absagen. Der letzte Defekt war sogar auf dem Wege hin zur Fußpflege passiert. Die andere Terminabsage war, als Männe die Reha-Einweisung bekam. Nun wurde mir gesagt, wenn ich so kurzfristig absage, dann ist für sie keine Möglichkeit gegeben, den Termin noch zu besetzen und ich hatte das Gefühl, die Chefin möchte uns nicht mehr behandeln. Ich denke, sie glaubt uns das mit dem oft kaputten Rollstuhl nicht und wir sind nicht zuverlässig in unseren  Terminvereinbarungen. Ich hatte schon mehrmals versucht, eine andere Med. Fußpflege für Männe zu bekommen, aber wir brauchen ebenerdig und  mit Lift und dazu noch gut erreichbar. Das gibt es leider nicht.

Nun warte ich auf den Anruf von der Rep-Werkstatt bis morgen und Montag, ansonsten werde ich mich dann am Dienstag  telefon. erkundigen, wann der Batteriekasten wiedergebracht wird.

Ich will hoffen, daß es nur ein Batteriewechsel ist und nicht noch eine andere Reparatur notwendig wird.